Hochwasser auf Phuket? Gefahr vorbei

Die starken Regenfälle des vergangenen Monats haben große Teile Südthailands verwüstet und einige Inseln tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Touristen mussten mit Marineschiffen evakuiert werden, weil Flughäfen nicht angeflogen wurden. Betroffen war vor allem die Insel Koh Samui. Die Insel Phuket hingegen wurde vom Hochwasser größtenteils verschont. Lediglich in Thalang und in der Nähe des Flughäfens traten zwei Bäche über die Ufer, so die örtlichen Behörden. Die Hochwasserwarnung wurde mittlerweile aufgehoben.

Ungewöhnlich verregneter März

Dennoch waren auch auf der Sonneninsel die Wetterkapriolen im vergangenen Monat deutlich zu spüren. Dauerregen vermieste vielen Urlaubern ab Mitte März den Urlaub. Ungewöhnlich – denn normalerweise setzt der Monsun erst im April ein.

Besonders ärgerlich: Die meisten Urlauber haben für ihren Märzurlaub Hochsaisonpreise bezahlt und mussten sich mit dem typischen Nebensaisonwetter zufrieden geben. Zu allem Überfluss machte bei Einheimischen und Urlaubern noch ein angsteinflößendes Gerücht die Runde:

Fukushima verantwortlich für Dauerregen?

In vielen Hotels und Bars ist unter den Angestellten das Gerücht umgegangen, radioaktives Jod aus dem Unglücksreaktor in Fukushima habe den Dauerregen verursacht. Das Gerücht verbreitete sich dermaßen schnell, dass einige Lokale mangels Personal sogar schließen mussten.

Thailands Regierung versichert indes, dass Thailand von der nuklearern Katastrophe in Japan nicht betroffen sei und das Land zu keinem Zeitpunkt durch Radioaktivität gefährdet gewesen sei.

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