Die Hitzewelle in Thailand hat auch Phuket erfasst. Mit gefühlten Temperaturen von rund 50 Grad. Rekordhitze damit auch auf Phuket. Menschen sollen sich möglichst drinnen aufhalten. An den Stränden sind tagsüber nur noch wenige Touristen.
Rekordhitze auf Phuket: Nur noch Abends an den Strand
Die Rekord-Hitzewelle in Thailand mit gefühlten Temperaturen von teils über 52 Grad betrifft auch Phuket. Landesweit sind bislang über 60 Menschen an Hitzschlag gestorben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind damit bereits jetzt doppelt so viele Hitze-Tote zu beklagen wie im gesamten letzten Jahr.
Touristen sollen sich tagsüber in Innenräumen aufhalten
Die tatsächlichen Temperaturen bewegten sich Ende April bei fast 45 Grad Celsius. Neuer Rekord. Gefühlt liegen wir bei über 50 Grad. Das thailändische Gesundhdeitsministerium rät daher auch den Touristen, sich möglichst in klimatisierten Innenräumen aufzuhalten und nur am späten Nachmittag oder Abend an den Strand oder auszugehen.
Am Strand von Patong und auch den anderen Stränden der Wetstküste Phukets waren daher auch kaum noch Menschen zu sehen tagsüber.
Ärzte raten zu Hause zu bleiben und ausreichend zu trinken
In den Krankenhäusern wurden zuletzt viele Hitzepatienten eingeliefert. Allerdings herrscht auf Phuket noch keine Krisensituation, wie in den nördlichen Landesteilen Phukets. Wer sich tagsüber drinnen aufhält hat vor der Rekordhitze auf Phuket wenig zu befürchten, so Mediziner des ortsansässigen Bangkok Hospital. Geht es einem schlecht oder man wird zwischendurch ohnmächtig, sollte man möglichst schnell einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen. Ansonsten kühlen und viel trinken.
Rekordhitze auf Phuket: Langsam Wetterbesserung in Sicht
Nach dem Regen der letzten Tage ist die Temperatur auf Phuket wieder etwas gefallen: Aber es gibt noch keine Entwarnung! Verantwortlich für die Rekordhitze in Thailand und Phuket ist Experten zufolge unter anderem das Klimaphänomen El Niño.
Thailand erwärmt sich laut einem aktuellen Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) auch schneller als der globale Durchschnitt. Das betrifft den gesamte Ostasiatischen Raum, von Bangladesch über Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam, bis hin zu den Philippinen.
In den mächsten Tagen sollen die Temperaturen aber Schritt für Schritt etwas fallen, so die Meteorologen.