Die Währung in Thailand ist der Thai Baht. Die Unterwährung heißt Satang. Da aber ein Baht in Euro nur etwa 2 Cent wert ist, spielen die Satang-Münzen heute kaum noch eine Rolle. Wichtig hingegen sind die Banknoten. Diese gibt es in fünf verschiedenen Werten: 20, 50, 100, 500 und 1000 Baht.
Thailändische Münzen: Baht und Satang
Die 25-Satang-Münze ist die kleinste Münze. Die Oberfläche ist Messing-, seit 2009 Kupfer-plattiert und ungefähr so groß wie ein Cent-Stück. Auf der Rückseite ist der Wat Phra Mahathat, ein buddhistischer Tempel im Süden Thailands zu sehen.
Die 50-Satang-Münze ist recht weit verbreitet. Sie ist wie die 25-Satang-Münze Messing- und seit 2009 Kupfer-plattiert und etwas kleiner als ein 2-Cent-Stück. Auf der Rückseite sieht man den berühmten goldenen Wat Phra That Doi Suthep in Chiang Mai.
Die 1-Baht-Münze ist aus Nickel und somit „silberfarben“. Sie ist etwas kleiner als ein 5-Cent-Stück. Diese Münze ist sehr weit verbreitet, trotz ihres geringen Werts. Die Münz-Rückseite zeigt den Wat Phra Kaeon Bangkok, in dessen Innern sich der berühmte Smaragd-Buddha befindet.
Die 2-Baht-Münze ist aus Messing und äußerst selten. Das liegt daran, dass es sie in ihrer heutigen Form erst seit 2006 gibt. Davor gab es lange überhaupt keine 2-Baht-Münze. Die Münze ist etwas größer als das 1-Baht-Stück. Auf der Rückseite sieht man den Wat Saket Ratcha Wora Maha Wihan in Bangkok.
Die 5-Baht-Münze ist wieder aus Nickel, also komplett „silberfarben“. Innen erkennt man ein Neuneck, das ein wenig an britische Münzen erinnert. Die Münze ist etwa so groß wie ein 1-Euro-Stück. Auf der Münz-Rückseite erkennt man den wunderschönen Wat Benchamabophit in Bangkok.
Die 10-Baht-Münze ist die größte der thailändischen Münzen. Sie ist außen Nickel und hat innen einen Messingkern, genauso wie die 2-Euro-Münze, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht. Auch die Größe und das Gewicht sind gleich. Auf der Rückseite der Münze findet man einen weiteren Bangkoker Tempel: Den Wat Arun, den wohl monumentalsten Tempel Thailands.