Kata ist zusammen mit Karon der wohl familienfreundlichste Urlaubsort auf Phuket. Es gibt hier zahlreiche Angebote auch für Kinder. Außerdem verfügt der Ort gleich über zwei schöne Strände: Den Hauptstrand Kata Yai Beach und den kleineren Strand Kata Noi Beach. In den letzten Jahren das Städtchen stark im Aufbruch. Ganze Viertel wurden abgerissen und neu wieder aufgebaut. Der kleine Ort verfügt daher über eine moderne Infrastruktur mit vielen modernen Hotels und guten Restaurants.
Kata: Zwei schöne Strände in einem Ort
Das Städtchen verfügt über zwei große Strände: Kata Beach und Kata Noi Beach. Beide sind äußerst schön. Der Hauptstrand liegt zentral an der Bucht der Stadt. Der Strand ist gepflegt und verläuft entlang einer großzügig angelegten Uferpromenade, die aber außer den Schatten spendenden Bäumen nur die hohe Mauer des Club Med zu bieten hat. Das Wasser ist sauber und flach – der Seegang meist ruhig und durchaus kindertauglich.
Der zweite Strand liegt in der Bucht des Ortsteils Kata Noi, hinter einem Hügel im südlichen Teil des Ortes. Kata Noi Beach ist etwas kleiner als der Hauptstrand aber touristisch genauso gut erschlossen. Strandliegen kosten hier genauso viel wie am Hauptstrand – Essen und Getränke sind etwas teurer, was wohl am anliegenden Luxus-Resort „Kathathani“ liegt. Das Wasser ist sauber, teilweise gibt es aber bereits in Ufernähe Untiefen und der Wellengang gehört zu den höchsten der Insel.
Kata hat die meisten guten Restaurants der Insel
Kata verfügt über Restaurants in allen Geschmacksrichtungen. Von der nordischen Küche des „Two Chefs“, über diverse Thai-Food-Lokale oder den Upperclass-Restaurants „Villa Elisabeth“ am Strand und „Ratri Jazztaurant“ in den Kata Hills gibt es hier einfach alles. Das Preisniveau ist unterschiedlich, aber im Inselvergleich insgesamt gesehen recht hoch. Und das ist nicht in jedem Fall gerechtfertigt!
Die meisten Restaurants findet man im Amüsierviertel an der Straße Richtung Kata Noi. Besonders empfehlenswert sind dort das schwedisch geführte „Two Chefs“, das „Mamma Mia“, das „Madi“ und die „Villa Elisabeth“ am südlichen Ende des Strandes. Auch der Italiener Capannina, der sich am Ende einer Stichstraße befindet ist zu empfehlen.
An der Straße in Richtung Karon befinden sich weitere Restaurants, allerdings fast keine lobenswerten. Für Familien mit Kindern ist das Restaurant „Dinoburger“ empfehlenswert. Hier gibt es neben sehr gutem Essen, eine Minigolfanlage und einen Saurierspielpark für die Kleinen. Das „Dinoburger“ ist allerdings nichts für jeden Tag: Die Preise sind dafür etwas zu hoch.
Nightlife entlang der Promenade
Das Nachtleben hier muss man nicht lange suchen. Die Parallelstraße zur Strandpromenade ist quasi der Party-Strip des Städtchens. Am besten startet man den Ausflug ins Nachtleben am südlichen Ende des Ortes. Hier befinden sich jugendfreie Bars, in denen man den späten Abend beginnen kann.
Im Norden der Promenade befinden sich dann nochmal zahlreiche Bars mit ausschließlich Gogo-Girls oder Ladyboys. Reine Gay-Bars mit Gogo-Boys gibt es in Kata nicht, diese sind auf Phuket nur in Patong zu finden. Wer coole Clubs oder richtige Discotheken sucht, der ist hier ebenfalls falsch. Die gibt es ausschließlich in Patong oder Phuket City.
Weiter die Straße entlang, unmittelbar vor der Übergang zur Ortschaft Karon herrscht dann wieder ein familienfreundlicheres Nachtleben. Neben Bars mit Livebands und Paartanz, sowie einigen kleinen Thaibars gibt es im fantasievoll dekorierten Außenlokal „Dinoburger“ abends auch für Kinder viel zu erleben: Hier speit ein künstlicher Vulkan Feuer, es gibt riesige Dinosaurier und Minigolf.
Kata: Infrastruktur top – Shopping mau
In Kata gibt es im Prinzip fast alles was man als Phuket-Tourist braucht. Einzig eine große Shoppingmall wie in Phuket City oder Patong fehlt hier. Einen Ramsch-Markt gibt es auf der Hauptstraße in Richtung Strand. Dieser ist allerdings deutlich kleiner als in Karon oder Patong. Viele kleine Läden, Banken und Boutiquen verteilen sich über das Städtchen. Es gibt Apotheken, mehrere Optiker und unzählig viele Schneider.
Empfehlenswert ist ein Abstecher zum Thaimarkt schräg gegenüber des Ibis-Hotels. Hier ist Kata wohl noch am ursprünglichsten. Neben kleinen Haushalswaren gibt es hier frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Es riecht hier stark nach allem vorstellbarem. Touristen sieht man hier kaum.
Viele Hotels, Restaurants und Bars befinden sich in der Nähe des Hauptstrandes. Kata ist äußerst kinder- und familienfreundlich.