Die Preise für Übernachtungen auf Phuket sind laut Thai Hotel Association THA um bis zu 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Daher will man nun verstärkt gegen illegale Unterkünfte vorgehen.
Preise auf Phuket gesunken
„Die Buchungen für die Hochsaison bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, aber die Preise sind um 15 bis 20 Prozent gesunken“, sagte Kritsada Tansakul, Präsidentin der THA für Südthailand. Das ist nicht im Interesses der THA, weswegen diese nun die Regierung aufgefordert hat, strenger gegen illegale Unterkünfte auf Phuket vorzugehen.
Die THA macht die zahlreichen illegal betriebenen Unterkünfte auf Phuket für den Preisverfall verantwortlich.
Lange Liste illegaler Unterkünfte vorgelegt
Die THA hat den Behörden eine lange Liste illegal betriebener Unterkünfte vorgelegt und forderte diese auf, gegen die Betreiber hart vorzugehen auf Phuket wird heute Nachmittag den Behörden vorgelegt, da legal registrierte Hotels strenge Maßnahmen fordern. Die illegal betriebenen Unterkünfte würden den Wert legaler Unternehmen schmälern, zudem sei es wettbewerbsverzerrend, da diese keine Steuern zahlten.
„Wir glauben, es ist an der Zeit, ernste Maßnahmen gegen diese illegalen Betreiber zu ergreifen“, so die THA.
Online-Buchungen von privaten Unterkünften nimmt zu
Die zunehmende Anzahl von Onlineplattformen, die private Unterkünfte auf Phuket vermitteln hat stark zugenommen. Dies führt dazu, dass Eigentumswohnungen zu einem ernsthaften Wettbewerbsproblem der Fünf-Sterne-, Vier-Sterne- und Drei-Sterne-Betriebe geworden sind.
„Phuket verfügt insgesamt über etwa 90.000 privat vermittelte Zimmer“, sagte Khun Kritsada. „Pro Jahr kommen weitere 4.000 Zimmer hinzu, was zu einem Überangebot führt“. Ungefähr 70 Prozent dieser Unterkünfte seien illegal, so die THA.