Songkran 2013: Thailändisches Neujahrsfest auf Phuket

Das thailändische Neujahrsfest Songkran ist vor allem eines: Nass! Drei Tage lang bespritzen sich Thai und Touristen mit Wasser – teilweise bekommt man es mit Wasserpistolen zu tun, teilweise einen ganzen Eimer Wasser übergeleert. Als Tourist sollte man Verständnis für die Bräuche rund um das Songkran-Fest haben oder selbst mitmachen. Beleidigt oder aggressiv darauf zu reagieren, wenn man nass wird, ist unangebracht.

Songkran 2013: Partys und Feierlichkeiten überall auf Phuket

Ganz Phuket ist herausgeputzt und mit bunten Papiergirlanden für das thiländische Neujahrsfest Songkran geschmückt. In den Straßen von Patong, Karon, Kata und dem Rest der Insel wird es zudem ziemlich nass in den nächsten Tagen. Es ist nämlich Brauch, sich gegenseitig mit Wasser nasszuspritzen. Als Tourist sollte man das Spektakel mit Humor nehmen oder selbst mitmachen. Auf der Banla-Road in Patong ist das meiste los. Hier machen sich vor allem Touristen gegenseitig nass.

Für die Sicherheit sorgt mehr Polizei. „Es sind über Songkran mehr Polizei-Offiziere im Dienst und es wird besonderes Augenmerk auf die Wasser-Spiel-Zonen gerichtet“, so Gouverneur Maitri. „Broschüren mit Sicherheits-Tipps werden an Autofahrer an Polizeikontrollen auf der Insel überreicht, so der Gouverneur weiter.

Songkran: Das thailändische Neujahrsfest

Songkran ist das traditionelle Neujahrsfest nach dem thailändischen Mondkalender. Es ist in der neueren Zeit auf den 13. bis 15. April datiert. Früher hatte es kein festes Datum und fand ursprünglich zur Frühlingstagundnachtgleiche statt, also zwischen dem 19. und dem 21. März. Die Monatszählung wird nach dem Songkran nicht wieder auf den ersten Monat zurückgestellt. Das Kalenderjahr beginnt immer Ende November, Anfang Dezember. Das Songkran findet also im vierten Monat des thailändischen Kalenders statt.

Das Wort „Songkran“ stammt aus dem Sanskrit und bezeichnet den Übergang der Sonne von einem Tierkreiszeichen zum nächsten.

Brauchtum zu Songkran

Am Abend des 12. April werden Häuser und Wohnungen geputzt. Morgens am 13. April begeben sich die Familien in die Tempel und opfern dort Reis, Früchte und andere Speisen. Anschließend werden am Nachmittag die Buddha-Figuren und die Mönche gebadet, in dem man sie mit Wasser übergießt. Daher kommt auch der Brauch sich gegenseitig mit Wasser nass zu machen.

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