Parasailing

Parasailing: Wie sicher ist das auf Phuket?

Parasailing ist beliebt bei vielen Touristen auf Phuket. Doch wie sicher ist dieser Freizeitsport auf Phuket? An fast allen großen Stränden wird Parasailing auch nach dem großen Beach-Cleanup wieder angeboten. Dabei ist es nicht ungefährlich wie der tragische Unfalltod eines australischen Touristen letzten Monat zeigt. Pataya hat bereits auf den Vorfall auf Phuket reagiert und die Sicherheitskontrollen verschärft.

Wie sicher ist Parasailing auf Phuket?

Der tödliche Unfall eines 70-jährigen australischen Touristen wirft noch viele Fragen auf. Er kam auf tragische Weise bei einem Parasailing Flug hinter einem Motorboot am Strand von Kata ums Leben. Den tödlichen Unfall hat seine thailändischen Frau mit einer Handykamera aufgezeichnet. Das Video ging weltweit in den sozialen Netzwerken viral.

Auf dem Video sieht man, wie der Mann in etwa 70 Metern Höhe aus dem Sicherheitsgurt rutscht und ins Meer fällt. Der thailändische Parasail-Instructor versucht noch den Mann zu halten, doch leider vergeblich. Der Australier fällt ungebremst ins Meer und stirbt, obwohl zahlreiche Helfer noch versuchen ihn zu retten.

Parasailing auf Phuket: Wird Sicherheit vernachlässigt?

Viele Touristen stellen sich jetzt die Frage, ob es den Anbietern mehr um den Profit geht als um die Sicherheit ihrer Kunden. Es stellt sich auch die Frage, ob es nicht eine Alterslimitierung geben sollte. Und auch wie sicher die Ausrüstung und die Sicherheitsgurte der Parasailing-Anbieter auf Phuket sind.

Gleichzeitig muss man feststellen, dass Parasailing auf Phuket bei Touristen sehr beliebt ist und täglich mehrere hundert Touristen auf Phuket in die Höhe steigen. In den letzten Jahren gab es keinen tödlichen Unfall beim Parasailing auf Puhket. Gleichwohl mehrere leichte Abstürze mit Verletzten. Zur generellen Sicherheit des Parasailings gibt es weltweit geführte Statistiken.

Ausrüstung wird ständig überprüft, Fallschirme ausgetauscht

In Pattaya hat die Polizei alle Parasailing-Unternehmer zu einer Infoveranstaltung vorgeladen. Die Anwesenden diskutierten auch kritische Punkte wie die Geldgier, das Alter der Kunden und Sicherheitsbestimmungen. Auch hier verwiesen die Parasailing-Veranstalter darauf, dass es keine schweren Unfälle beim Parasailing in den vergangenen Jahren gegeben habe.

Dies läge zum einen daran, dass die Mitarbeiter regelmäßig alle Ausrüstungsgegenstände überprüfen würden, und zum anderen würden die Fallschirme in der Regel alle drei Monate ausgetauscht. Dies sind natürlich nur die Aussagen der Parassailing-Betreiber. Eine Art TÜV oder ein Ordnungsamt, dass in Thailand technische Ausrüstung kompetent prüfen könnte, gibt es bislang nicht.

Polizei findet keine Mängel bei Parasailing-Ausrüstung

Die Polizei konnte nach dem tödlichen Unfall keine Mängel an der Ausrüstung des Parasailing-Veranstalters vom Strand von Kata feststellen. Dem 38 Jahre alten Tandem-Parasail-Instructor Rungroj Rakcheep, und dem 44-jährigen Schnellboot Betreiber Montien Jandang konnten bislang kein fahrlässiges Verhalten nachgewiesen werde.

Der Tandem-Parasail-Instructor Rungroj Rakcheep sagte bei der Polizei aus, dem verstorbenen Australier vor seinem Start darauf hingewiesen zu haben, den Sicherheitsclip festzuhalten. Dieser ist dazu da aus dem Gurt herauszukommen, beispielsweise bei einer Notlandung im Wasser um nicht unter dem Fallschirm zu ertrinken. Der Australier sei nervös gewesen und habe dann aus Versehen auf den Knopf gedrückt, der dann seinen Sicherheitsgurt entriegelte. Danach rutschte der Australier aus den Tragegurten und fiel schließlich aus 70 Metern Höhe ungebremst ins Meer.

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